Die Ostseezeitung berichtete am 24. Juni 17 und am 26. Juni 17 über die Einweihung der neuen Elektro-Ladestation in Trassenheide auf Usedom.
Und so steht es im Beitrag der Ostseezeitung:

Trassenheide. Das Netz der Ladestationen für Elektroautos auf der Insel Usedom (Landkreis Vorpommern-Greifswald) und dem Festlandgürtel hat Zuwachs bekommen. Am Sonnabend nahm die Genossenschaft Inselwerke eine Station vis-à-vis der Trassenheider Kurverwaltung in Betrieb.

„Unser Ostseebad richtet sich auf den sanften Tourismus aus. Somit freuen wir uns, dass bei uns das Leader-Projekt zur Erweiterung des Elektro-Ladenetzes umgesetzt wird“, sagte Kurdirektorin Teresa Dieske.

Die Kosten betrugen inklusive Stellplätze 14000 Euro.

Laut Frank Haney von der federführenden Genossenschaft Inselwerke können Fahrer von Elektroautos in unserer Region nunmehr an zwölf derartigen Standorten die Batterie ihres Fahrzeuges aufladen.

Da die Ladezeit etwa 3,5 Stunden betrage, sei es wichtig, dass die Stromsäulen an Orten stehen, an denen sich die Nutzer gut die „Ladeweile“ vertreiben können, ergänzte Madlen Haney. Trassenheide sei ein gutes Beispiel. Der Zinnowitzer Matthias Gründling, der seit einem dreiviertel Jahr ein elektrobetriebenes Auto fährt, vermisst sogenannte Super- Charger (Schnellladestationen) auf Usedom: „Dort beträgt die Ladezeit nur 20 Minuten. Für Einheimische wäre eine solche Station zum Beispiel in den Kaiserbädern attraktiv.“

Die Einweihung der über zwei Anschlüsse verfügenden Ladesäule in Trassenheide war Anlass eines Zwischenstopps für ein Elektrocorso, der für 20 der umweltschonenden Gefährte am Wochenende von Berlin nach Usedom führte. Auch Fahrzeuge vom Typ Tesla gehörten zur superleisen Flotte.

Ein erfolgreiches LEADER-Projekt der Inselwerke!

Frank Haney von der Inselwerke eG richtete in Trassenheide die neue Ladestation technisch ein.

Fotos: Tom Schröter