Eggesin/Insel Usedom

Ende März trafen sich Interessierte im Naturparkzentrum „Stettiner Haff“ in Eggesin erstmalig zum Erfahrungsaustausch über Elektroautos und Ladeinfrastruktur. Dabei ging es um Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen den E-Mobilitätsunternehmen der Insel Usedom und am Thema interessierten Akteuren der Haffregion.

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Während die Insel Usedom bereits über zahlreiche Ladepunkte verfügt, sucht der E-Autofahrer mit leerem Akku in der Region auf der anderen Seite des Haffs noch vergebens nach Lademöglichkeiten. Dies würde die Regionalmanagerin der Leader-Aktionsgruppe Stettiner Haff, Regina Teßmann, gern ändern. Daher initiierte sie die Veranstaltung, die den Teilnehmern neben Vorträgen zum Thema eine Präsentation aktueller E-Auto-Modelle, darunter den neuen Renault Zoe mit 400 Kilometer Reichweite, bot. Mit der Einladung der Bürgerenergiegenossenschaft Inselwerke eG (Usedomer Ladenetz) und des E-Mobilitätsanbieters bluegreen Usedom (Segway-, E-Autovermietung) nach Eggesin hoffte sie auf Impulse für E-Mobilitätsprojekte in ihrer Region.

Mit dem von der Europäischen Union (EU) aufgelegten Förderprogramm Leader würden sowohl für Gemeinden als auch lokale Akteure EU-Gelder für die Projektumsetzung bereit stehen, so Teßmann. Ihre Kollegin Berit Müller, Regionalmanagerin der benachbarten Leader-Aktionsgruppe Vorpommersche Küste und Mitinitiatorin der Veranstaltung, hat damit bereits Erfahrung gemacht. Ihre Lokale Arbeitsgruppe votierte im vergangenen Jahr für die Förderung zweier Solartankstellen auf der Insel Usedom.

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PDF-Datei Nordkurier-Artikel vom 31.03.2017